BRH Rettungshundestaffel und Jugendfeuerwehr üben gemeinsam

„Vermisste“ Partygäste im dunklen Moorenweiser Wald – dieses Szenario war Grundlage einer realitätsnahen Übung, bei der die BRH Rettungshundestaffel Fürstenfeldbruck gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr Moorenweis den Ernstfall probte.

Im Fokus stand die Suche von sechs vermissten Personen, die nach einer fiktiven Feier im angrenzenden Wald verschwunden waren. Nach einem kleinen Theorieteil im Feuerwehrhaus, bei welchem beispielsweise der wesentliche Unterschied von Mantrailer-Hunden und Flächenhunden oder auch das Einsatzvorgehen im Ernstfall erklärt wurde. Die Ausbildung zum Rettungshund oder eben auch zum Hundeführer dauert ca. 2 Jahre. Sehr interessant war für die jungen Feuerwehrler auch die Information, dass jeder Hund, egal welche Rasse diese Ausbildung absolvieren kann.

Im Anschluss ging es mit Blaulicht in den nahegelegenen Wald. Während die ausgebildeten Rettungshunde mit ihrer feinen Nase menschlichen Geruch aufnahmen, unterstützten die Jugendlichen die sechs Hundeführer beim Funken mit der Einsatzleitung.

„Gerade in den Wintermonaten zählt jede Stunde, um Personen noch lebend zu finden. Deshalb ist es wichtig, die Abläufe gemeinsam zu trainieren.“ Sowohl die Freiwilligen Feuerwehren, als auch die Hundeführer und Hundeführerinnen des Bundesverbands für Rettungshunde sind ehrenamtlich tätig und freuen sich jederzeit über Interessierte und unterstützenden Zulauf. 

Innerhalb einer Stunde waren alle vermissten Mimen gefunden. Bei der anschließenden Nachbesprechung zeigten sich alle Beteiligten zufrieden und hungrig, sodass auch noch genügend Zeit für angenehme, persönliche Gespräche blieb. Die Jugendfeuerwehr Moorenweis bedankt sich recht herzlich für die spannende Übung und das nette Kennenlernen. Wir hoffen, dass wir diese Zusammenkunft einmal wieder wiederholen können und wenn möglich nicht bei einem realen Einsatz. 

Kleines Abenteuer bei der Feuerwehr

Beim diesjährigen Kinderferienprogramm, der Freiwilligen Feuerwehr Moorenweis erlebten 23 Kinder einen spannenden Samstagnachmittag voller Spiel und Spaß.
Nach einer kurzen Besichtigung des Feuerwehrgerätehauses und der verschiedenen Fahrzeuge durften die Kinder selbst aktiv werden. In Unterstützung unserer Jugendfeuerwehr durften sie mit dem Strahlrohr zielen, um ein echtes Feuer zu löschen, ein echtes Feuerwehrauto erkunden und die echten Einsatzkleidung eines Feuerwehlers anprobieren. Trotz des unbeständigen Wetters, bewiesen sich die kleinen Jungfeuerwehrler in der Einsatzübung, an der Maisach als wahre Löschmeister. Zum Abschluss gab es deshalb für jeden eine individuelle Löschmeisterurkunde und viele glückliche Gesichter. „Wir freuen uns, den Kindern unsere Arbeit näherzubringen, vielleicht sehen wir dann ja ein paar mit 14 Jahren bei uns in der Jugendfeuerwehr wieder“, sagten die Betreuenden erschöpft, aber glücklich zum Ende des Tages.

Jugendfeuerwehr Moorenweis freut sich über Vereinsjacken

Die 18 Jugendfeuerwehrler, im Alter zwischen 14 und 18 Jahren durften sich über eine großzügige Spende freuen. Dank der Unterstützung der Firma Leib, konnten neue Vereinsjacken für die jungen Mitglieder angeschafft werden. Die wetterfesten und mit dem Feuerwehrlogo bestickten Jacken sorgen für ein einheitliches Auftreten, gerade bei Feuerwehrfortbildungen oder anderen öffentlichen Veranstaltungen. Ein herzliches Dankeschön richtet die Feuerwehr an die Spenglerei Leib, ohne deren Unterstützung die Anschaffung für die Jugendlichen kostspielig gewesen wäre. Mit den neuen Jacken starten die ersten, älteren Jugendlichen nun gut gerüstet in die Modulare Truppmann Ausbildung.